27. September 2023

IG Metall fordert Industriestrompreis Aktionstag am 28. September 2023 soll Aktionswoche der Gewerkschaft abrunden

Energie- und insbesondere die aktuell hohen Strompreise beschäftigen unsere gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Für energieintensive Branchen und Betriebe geht es mittel- und langfristig um die Existenz. Ein „Brückenstrompreis“ bzw. Industriestrompreis muss beim Klimaumbau der Betriebe helfen – und Beschäftigung dauerhaft sichern.  
 „Heute  werden  in  diesen  Unternehmen  wichtige  Zukunftsentscheidungen  für  die Standorte  getroffen.  Der  heutige  Strompreis  der  energieintensiven  Industrie  ist  im Verhältnis  zum  europäischen  Ausland  und  insbesondere  auch  darüber  hinaus  nicht wettbewerbsfähig.  Deswegen  muss  die  Politik  handeln,  wenn  man  systemrelevante Branchen und damit gute Arbeitsplätze nicht verlieren möchte“, so Lars Desgranges, 1. Bevollmächtigter der IG Metall. 
 Die Zeit drängt. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei den Strompreisen an der Spitze – 2022 kostete eine Megawattstunde Industriestrom für Großverbraucher ...  
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Schlagworte dieses Artikels: Rodena ePapers, Saarlouis, Roden, Pressemitteilung


 

 

Was historisch an einem 29. September geschehen ist...

1578 – Spanische Siedler gründen Tegucigalpa, heute Haupt­stadt des mittel­amerikanischen Staates Honduras. 1833 – Nach dem Tod ihres Vaters Ferdinand VII. wird die zweijährige Isabella Königin von Spanien; die Regent­schaft übernimmt ihre Mutter Maria Christina. 1933 – Samora Machel, von 1975 bis 1986 erster Präsident der Volksrepublik Mosambik, kommt zur Welt. 1938 – Appeasement-Politik: In der Münchner Konferenz billigen die Regierungschefs Großbritanniens, Frankreichs und Italiens die Annexion des Sudetenlands durch das Deutsche Reich. 1993 – In Berlin stirbt die Balletttänzerin und Choreografin Tatjana Gsovsky.

 

 

Was historisch an einem 30. September geschehen ist...

0653 – Der westgotische König Chindaswinth, der in seiner Regierungs­zeit versuchte, die Macht des einfluss­reichen Adels und die der Kirche zu brechen, stirbt. 1863 – Georges Bizets Oper Les pêcheurs de perles wird am Théâtre-Lyrique in Paris urauf­geführt. 1883 – Die Bauingenieurin und Archi­tektin Nora Stanton Blatch Barney, die sich auch für die Gleich­stellung der Frau einsetzen wird, kommt zur Welt. 1938 –  Die Tschechoslowakei wird mit dem Münche­ner Ab­kommen im Zuge der Appea­sement-Poli­tik der Westmächte gezwungen, die Sudeten­gebiete an das Deutsche Reich abzu­treten. 1953 – Der Physiker und Er­finder Auguste Piccard stellt mit dem von ihm ent­wickelten Bathys­caph Trieste im Tyrrhe­nischen Meer einen neuen Tiefen­rekord auf.

 


 

 

 

27. September 2023

STREETART – Fotoarbeiten von Wolfgang Bier

Freie Kunstschule Saarlouis zeigt „STREETART – Fotoarbeiten von Wolfgang Bier“ - Wolfgang Bier lässt sich beim Spaziergang durch unbekannte Straßen von Architektur, Graffiti, Plakatwänden, Schaufensterscheiben, spiegelnden Metallflächen oder Kanaldeckel für seine Fotoarbeiten inspirieren. Die gezeigten Arbeiten sind allesamt in den Straßen deutscher und europäischer Städte entstanden.

Wolfgang Bier ist Mitglied der Künstlergruppe Untere Saar. Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ludwig Galerie Saarlouis. Die Vernissage findet in der Galerie der Freien Kunstschule Saarlouis in Picard am Sonntag, den 08.10.2023 um 11 Uhr statt.

Philipp Huch-Hallwachs (Freie Kunstschule) und Dr. Claudia Wiotte-Franz (Museumsleiterin Ludwig Galerie Saarlouis) werden in einem lockeren Gespräch mit dem Künstler in die Motivation für die Ausstellung und die angewandten Techniken einführen. (wb)
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IG Metall fordert Industriestrompreis Aktionstag am 28. September 2023 soll Aktionswoche der Gewerkschaft abrunden

Energie- und insbesondere die aktuell hohen Strompreise beschäftigen unsere gesamte Wirtschaft und Gesellschaft. Für energieintensive Branchen und Betriebe geht es mittel- und langfristig um die Existenz. Ein „Brückenstrompreis“ bzw. Industriestrompreis muss beim Klimaumbau der Betriebe helfen – und Beschäftigung dauerhaft sichern.  

„Heute werden in diesen Unternehmen wichtige Zukunftsentscheidungen für die Standorte getroffen. Der heutige Strompreis der energieintensiven Industrie ist im Verhältnis zum europäischen Ausland und insbesondere auch darüber hinaus nicht wettbewerbsfähig. Deswegen muss die Politik handeln, wenn man systemrelevante Branchen und damit gute Arbeitsplätze nicht verlieren möchte“, so Lars Desgranges, 1. Bevollmächtigter der IG Metall.
Die Zeit drängt. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei den Strompreisen an der Spitze – 2022 kostete eine Megawattstunde Industriestrom für Großverbraucher ...

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STREETART – Fotoarbeiten von Wolfgang Bier

Freie Kunstschule Saarlouis zeigt „STREETART – Fotoarbeiten von Wolfgang Bier“ - Wolfgang Bier lässt sich beim Spaziergang durch unbekannte Straßen von Architektur, Graffiti, Plakatwänden, Schaufensterscheiben, spiegelnden Metallflächen oder Kanaldeckel für seine Fotoarbeiten inspirieren. Die gezeigten Arbeiten sind allesamt in den Straßen deutscher und europäischer Städte entstanden.


Wolfgang Bier ist Mitglied der Künstlergruppe Untere Saar. Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ludwig Galerie Saarlouis. Die Vernissage findet in der Galerie der Freien Kunstschule Saarlouis in Picard am Sonntag, den 08.10.2023 um 11 Uhr statt.

Philipp Huch-Hallwachs (Freie Kunstschule) und Dr. Claudia Wiotte-Franz (Museumsleiterin Ludwig Galerie Saarlouis) werden in einem lockeren Gespräch mit dem Künstler in die Motivation für die Ausstellung und die angewandten Techniken einführen. (wb)

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Picard rätselt...

PICARD. Am 7. Oktober 2023 ab 19:30 Uhr ist es soweit, die Jugendabteilung "die Kaulquappen" des KV "de Picarda Fräsch" e.V. öffnet die Tore der Mehrzweckhalle Picard zu einer unvergesslichen Quiznacht, denn "Picard rätselt".

Dieser Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit um euer Wissen in verschiedenen Themenbereichen zu testen, sondern dient auch dem wohltätigen Zweck.
Alle Einnahmen aus diesem Event werden vollständig an das Kinderhospiz Saar gespendet, um bedürftigen Kindern und ihren Familien zu helfen.
Verpasst nicht die Chance, gemeinsam mit uns einen Abend voller Wissen, Gemeinschaft und Wohltätigkeit zu erleben.
Teams bis zu 6 Personen dürfen sich unter lom@de-picarda-fraesch.de anmelden.
Weiter Informationen findet ihr unter www.de-picarda-fraesch.de
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Euch! (cs)

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Lesen und lesen lassen in Saarlouis

Die „Lange Lesenacht“ findet am Freitag, 20. Oktober, von 19 bis 22 Uhr im Esther-Bejarano-Haus, Daimlerstr. 1, Saarlouis statt. Die Kreisstadt Saarlouis und die Katholische Familienbildungsstätte Saarlouis laden Kinder zwischen 8 und 12 Jahren herzlich ein. Die „Lange Lesenacht“ in Saarlouis hat sich mittlerweile zu einem echten Highlight entwickelt. Im vergangenen Jahr kamen rund 40 Kinder in das Esther-Bejarano-Haus, genossen die Vorlesungen oder schmökerten selbst in Büchern. Auch in diesem Jahr sind Kinder zwischen 8 und 12 Jahren herzlich eingeladen wieder dabei zu sein. Gern darf man sich Kissen, Decken, Kuscheltiere und Bücher mitbringen.

Kinderbeauftragte Corinna Bast und Astrid Lambert, Leiterin der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis, hatten seinerzeit die Idee, eine „Lange Lesenacht“ in Saarlouis anzubieten. Schon die Premiere war ein großer Erfolg und so findet die Veranstaltung bereits im vierten Jahr statt. Erneut wird sich der Aktionsraum in eine gemütliche Lesestube verwandeln, wo man spannenden Geschichten lauschen darf. Wer lieber selbst lesen will, kann sich allein oder mit Freund*innen und Büchern in die „Schmökerhöhle“ zurückziehen. Zudem gibt es wieder Kreativangebote, Cocktails und frisch gebackene Brezeln. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefonnummer 06831-43637 oder per Mail unter fbs-sls@t-online.de. (sas/sls)

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Meditation lernen? Anneliese Christine Herrmann bietet entsprechende Kurse im Geistlichen Zentrum, Püttlingen und im Karmelitenkloster Springiersbach, Bengel, an. Mehr Infos

 

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„Gemeinsamer Nenner Landschaft“

Vernissage zur Ausstellung „Weltsichten“ in der Ludwig Galerie und im Laboratorium, Institut für aktuelle Kunst. Am vergangenen Samstag hatte es zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Ludwig Galerie nach Saarlouis gezogen um dort die Ausstellungseröffnung der „Weltsichten“- Werke von Alfons Fontaine, Victor Fontaine, Karl Michaely, Paul Rihm und Max Ziegert zum 100. Geburtstag- zu erleben.

Nachdem die Gesellschaft von dem stellvertretenden Kulturamtsleiter Georg André begrüßt wurde, sprachen auch die Leitung der Galerie, Dr. Claudia Wiotte-Franz und der Direktor des Institutes, Dr. Andreas Bayer zu den Gästen. Auch Schirmherrin der Ausstellung, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, Christine Streichert-Clivot begrüßte alle Anwesenden. Ihr war es ein besonderes Anliegen, den Mitarbeitenden der beiden Institutionen für ihre Leidenschaft und Hingabe zu danken. So würde die Förderung der Kunst und Kultur des Saarlandes mit Ausstellungen wie dieser ge ...

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Saarlouis – einst und jetzt

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Für eine Welt ohne Krieg und Rassismus

Viel Beifall ernteten die Kölner Rap- und HipHop-Band „Microphone Mafia“ und Joram Bejarano bei ihrem Konzert mit Lesung im Saarlouiser Theater am Ring. Anlass war das Jubiläum „15 Jahre Bejarano & Microphone Mafia“. Die Koproduktion zwischen der Band und der Familie Bejarano jährte sich zum fünfzehnten Mal. Im Laufe der Jahre gaben sie rund 1.000 gemeinsame Konzerte wurden nicht müde, ihre Botschaft zu verkünden: „Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht“. Nach Neunkirchen und Blieskastel kamen die Künstler schließlich auch nach Saarlouis ins Theater am Ring. Vor dem übergroßen Portrait einer verschmitzt schmunzelnden Esther Bejarano las ihr Sohn Joram Bejarano aus Aufzeichnungen, die verdeutlichten, welche besondere Rolle die Musik in Esther Bejaranos Leben gespielt hatte. Die Musik begleitete sie von Kindheit an, auch in dunklen Zeiten der Verfolgung und Deportation und danach. Im zweiten Teil folgten mitreißende Lieder in Italienisch, Jiddisch, Türkisch, D ...  

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Kinder- und Jugendfarm Saarlouis

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Mundartabend mit Karin Peter in Beaumarais

Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais lädt zu einem unterhaltsamen Mundartabend mit Karin Peter am Freitag, 27. Oktober um 19 Uhr in das Dorfhaus Beaumarais, Hauptstr. 48. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

In ihrer Reihe mit Mundart-Vorträgen hat der Beaumaraiser Verein diesmal die bekannte Autorin Karin Peter zu Gast. Die pensionierte Lehrerin, die in Saarlouis geboren und aufgewachsen ist, hat sich der mosel-fränkischen Mundart verschrieben. Nach dem Abitur ging sie in den Schuldienst, wo sie 43 Jahre lang tätig war, zuletzt als Leiterin der Grundschule St. Ludwig. Die Mundart war immer ihr Herzensanliegen und so führte sie im Laufe ihres Lebens viele Kinder an diese Sprache heran. Sie veröffentlichte zahlreiches CDs und Bücher. Großen Spaß bereitete ihr die Zusammenstellung von saarländischen Schimpf- und Kosenamen. Unterhaltsames aus Saarlouis und Umgebung weiß sie zu berichten in „Mä jees!“ und „Hall dich kurrasch!“. Viele hochdeutsc ...

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Karnevalsverein "de Picarda Fräsch" e.V. - für einen guten Zweck

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„Inside Out – Erinnerungen eines Internatsschülers“ – Lesung mit Andreas Blinn

Am Donnerstag, 21. September 2023 um 19 Uhr wird der Autor Andreas Blinn sein Werk „Inside Out – Erinnerungen eines Internatsschülers“ in der Stadtbibliothek Saarlouis vorstellen. Andreas Blinn wurde 1981 in Hamburg geboren und ist im Saarland im Nalbacher Ortsteil Piesbach aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er Rechtswissenschaft in Saarbrücken. Auf dem Weg zu seinem Abitur machte er von 1996 bis 1999 Station im Bischöflichen Konvikt zu Prüm. Das Bischöfliche Konvikt wurde 1887 gegründet und gebaut. Konvikt nennt man dem Klosterleben nachgebildete, meist auf alten Stiftungen beruhende oder aus öffentlichen Mitteln unterhaltene Institute für Schüler oder Studenten im kirchlichen Bereich, mit Wohnmöglichkeit und einer gemeinsamen Hausordnung. Der Unterschied gegenüber profanen Heimen ist insbesondere die im Konvikt angebotene „Seelsorge“. Aus heutiger Sicht ein nicht unbedingt „positiver Unterschied“. Zur Jahrtausendwende wurde das katholische Jungeninter ...  

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Kursangebot der KVHS Landkreises Saarlouis online verfügbar

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Funk, RnB und Soul mit der Soul Family & Elmar Federkeil auf der Vauban-Insel

Am 12. August ab 18 Uhr bringt die Soul Family mit Elmar Federkeil die Vauban-Insel zum Beben. Im Repertoire Hits der Popgeschichte im passenden Arrangement. Die Soul Family um den bekannten Schlagzeuger Elmar Federkeil präsentiert ein spektakuläres Programm. Die international besetzte Band spielt sich dabei quer durch die großen Hits des Soul, RnB und Funk, aber auch neu arrangierte Hits der Popmusik finden sich im Repertoire. Die Band versteht es neben der musikalischen Qualität auch die Rolle als Entertainer auszufüllen. Die Publikumswirksame Show gehört dabei genauso zum Programm, wie die sympathischen Zwischenmoderationen.


Elmar Federkeil zählt zu den wohl bekanntesten saarländischen Schlagzeugern. Mit seinen zahlreichen Projekten war er bereits mehrfach auf der Vauban Insel zu Gast. Immer gut gelaunt und vor einem begeisterten Publikum. Auch Bassist und Sänger Andrew Lauer ist kein Unbekannter. Nicht nur seine soulige Stimme, sondern insbesondere seine virtuosen Basslines sind ein Aushängeschild der Band. Komplettiert wird die Band von Kai Werth (Keyboard), Wolle Sing (Gitarre) und Pierre Coq-Aman (Saxophon). Als Sänger und Sängerinnen sind Ty LeBlanc, Journi Sings, Derrick Alexander und Isaac Roosevelt aus den USA dabei.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet bei freiem Eintritt statt. Weitere Informationen erhalten Sie auf per Mail an kulturservice@saarlouis.de oder telefonisch unter 06831 69890 – 13 oder -16. (sls)

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In Erinnerung an Esther Bejarano

In Erinnerung an Esther Bejarano - Der Verein JUZ United veranstaltet in Kooperation mit der Abteilung Familie und Soziales der Kreisstadt Saarlouis am Sonntag, 10. September um 18 Uhr im Theater am Ring ein Konzert mit Lesung. „15 Jahre Bejarano und Microphone Mafia“ lautet das Motto, unter dem Joram Bejarano an die Zusammenarbeit mit seiner Mutter Esther Bejarano und ihr Lebenswerk erinnert. Landtagsabgeordneter Marc Speicher ist Schirmherr. Der Eintritt ist frei.

Esther Bejarano wurde 1924 in Saarlouis geboren. Aufgrund ihres jüdischen Glaubens steckten die Nazis sie ins KZ Ausschwitz, das sie nur aufgrund ihres musikalischen Talents überlebte. Nach ihrer Befreiung durch die Alliierten, emigrierte sie zunächst nach Israel, kehrte aber später zurück nach Deutschland. Bis zu ihrem Tod im Jahre 2021 lebte sie in Hamburg. Zeit ihres Lebens engagierte sie sich für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Sie war eine sehr beeindruckende Persönli ...

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Jazz Festival Saarlouis präsentiert Künstler aus der Großregion

Vom 28. - 30. Juli 2023 findet auf der Vauban-Insel inmitten der Festungsanlage das Saarlouiser Jazzfestival statt. Ganz im Geiste der deutsch-französieren Freundschaft und vor dem Hintergrund des 60-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Élysée Vertrags, finden sich im Programm sowohl deutsche, als auch französische Künstler. Bei der Eröffnung des Festivals am Freitag 28. Juli um 20 Uhr wird der saarländische Posaunist Peter Hedrich mit der Formation „Jazzical Brass“ eine Hommage an Canadian Brass auf die Bühne bringen. 

„Jazzical Brass“ ist ein vom saarländischen Posaunisten Peter Hedrich neu gegründetes Blechbläserquintett, das sich aus fünf talentierten Musikern zusammensetzt: Ernie Hammes und Felix Blum an der Trompete, Regina Mickel am Waldhorn, Peter Hedrich an der Posaune und Sebastian Busch an der Tuba. Die Gruppe hat sich der Musik von "Canadian Brass" verschrieben, einem der weltweit führenden Blechbläserquintette. Durch das Konzert führen wird d ...

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Neuer Bürgermeister und 2. BGO für Saarlouis

Am 20.7.2023 wurde mit der Bündnismehrheit CDU, Grüne und FDP Carsten Quirin (CDU) zum Bürgermeister gewählt. Quirin setzte sich mit 23 gegenüber Michael Altmeyer (CDU) mit 20 Stimmen und Karsten Kiefer (SPD) 0 Stimmen durch. Als neuer zweiter Beigeordneter wurde Gerhard Purucker (Grüne) gewählt. Die beiden Neugewählten werden im Januar 2024 ihre Ämter im Rathaus antreten. 

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20. Juli 1944: Das fehlgeschlagene Attentat, das irgendwie doch die Geschichte veränderte

Am 20. Juli 1944, wurde ein entscheidendes Kapitel in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs geschrieben. An diesem bemerkenswerten Tag unternahm eine Gruppe deutscher Offiziere, allen voran der Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, einen kühnen Versuch, das Regime Adolf Hitlers zu stürzen und einen Friedensvertrag mit den Alliierten auszuhandeln. Der Anschlag auf Hitler im sogenannten "Wolfsschanzen"-Bunker in Ostpreußen sollte den Lauf der Geschichte verändern.

Stauffenberg und seine Mitverschwörer, die sich in höchsten militärischen Positionen befanden, waren zutiefst besorgt über Kriegsführung und Kriegsverlauf. Ihre Aktion wurde durch die Überzeugung angetrieben, dass Hitler gestoppt werden musste, um weiteres Leid zu verhindern und den Krieg zu beenden. Stauffenberg selbst war ein hochdekorierter Soldat, der die Schrecken des Krieges an der Front gesehen hatte.
Der Plan der Verschwörer war, Hitler zu töten und anschließend die Kontrolle über das deutsche Heer ...

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„Victor Fontaine 100“: Kabinettausstellung würdigt wichtigen Saarlouiser Künstler

140 Werke von Victor Fontaine und ihr selbst übergab Künstlerin Ula Hoc im vergangenen Jahr im Rahmen eine Schenkung an die städtische Kunstsammlung. Anlässlich des 100-jährigen Geburtstages, den Victor Fontaine in diesem Jahr gefeiert hätte, werden nun erstmals 13 Werke dieser Schenkung im Rahmen einer Kabinettausstellung in der Ludwig Galerie gezeigt. 100 Jahre wäre Victor Fontaine in diesem Juli geworden. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Saarlouiser Künstler, er war auch Kunsterzieher in Völklingen, Saarbrücken und Wadern, mit seinen Werken für den öffentlichen Raum prägte er ab Ende der 1950er-Jahre auch das Erscheinungsbild im Landkreis Saarlouis.1974 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe Untere Saar, deren Vorsitzender er bis 1984 gewesen ist. Victor Fontaine lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1995 zusammen mit Ula Hoc in einer Atelier- und Lebensgemeinschaft in einem ehemaligen Bauernhaus in der Neutralen Straße in Leidingen, das auch zu  ...  

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Verlegung von weiteren Stolpersteinen 2024 in Saarlouis

„Stolpersteine“ heißt ein Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, mit dem seit 1996 europaweit an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert wird. In Saarlouis wurden bereits 2011, 2015 und im Mai 2023 weitere 7 Stolpersteine in Erinnerung an das Schicksal von Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger verlegt. Mit weniger als 100 Quadratzentimetern ist jeder „Stolperstein“ nicht größer als ein herkömmlicher Pflasterstein. Sie werden ebenerdig verlegt und es ist zunächst die goldfarbene Oberfläche, die Aufmerksamkeit und Neugier im Vorbeigehen weckt. Man bleibt stehen, stolpert quasi in Gedanken und erkennt eine Inschrift. Im Frühjahr 2024 sollen weitere Stolpersteine zur Erinnerung an die Gewaltopfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Saarlouis verlegt werden.Hierzu wird wie in der Vergangenheit ein Arbeitskreis gebildet, der sich mit den Schicksalen der Opfer auseinandersetzt und wichtige Recherchearbeit leistet. Die Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem Arbeitskreis mitzuarbeiten.


Das erste Treffen dieses Arbeitskreises findet am Mittwoch, 12. Juli 2023 um 18 Uhr im Studio, Theater am Ring, in Saarlouis statt. Wer Interesse hat, im Arbeitskreis mitzuarbeiten, meldet sich bitte beim Kulturamt (Tel.: 06831/6989-015 oder 017 oder per Mail: Stolpersteine@saarlouis.de). st

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Kinder- und Jugendfarm Saarlouis

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Ferienkurse und -vorträge aus den Bereichen Heimatkunde, Heimatforschungen, Theologie, Interkulturelle Kooperation; teilweise in Kooperation mit der Stadt Saarlouis, RFN und anderen Vereinen/Organisationen.

IMMOBILIENANGEBOT SAARLOUIS-RODEN // LORISSTRASSE 70 - 7-Familienwohnhaus Saarlouis- Roden, Lorisstraße 70 (Stand 06/2016) KFW 55 Effizienzhaus (Wohnungen im Untergeschoss, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachgeschoss). Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Bau- und Leistungsbeschreibung unseres oben genannten Objektes vor. Sie werden feststellen, dass diese serienmäßig sehr umfangreich ausgestattet sind. Die Wohnungen erfüllen die Anforderungen der ... mehr

 

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Auf den Spuren der Hock-Orgeln: Orgelbauverein lädt ein zur Studienfahrt

Der Orgelbauverein Saarlouis lädt zur Studienfahrt am Samstag, 2. September von 9.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr. Auf dem Programm steht der Besuch von drei Orgeln aus der Saarlouiser Orgelwerkstatt Hock in Reimsbach, Weiskirchen und Losheim-Wahlen. Ein Abschlussessen findet im Restaurant Undine in Saarlouis statt. 

Die Studienfahrt beginnt um 9.30 Uhr im Restaurant Undine in Saarlouis mit einem kurzen Einführungsvortrag zur Geschichte der Orgelbaufirma Hock. Danach führt die Busfahrt nach Reimsbach, Weiskirchen und Losheim. Die Hock-Orgeln werden vorgestellt und gespielt von dem Saarbrücker Regionalkantor Armin Lamar. Die erste Station wird gegen 10.45 Uhr in Reimsbach die Pfarrkirche „St. Andreas und Maria Himmelfahrt“ sein. Die Kirche wurde von 1898 bis 1901 nach Plänen des Architekten Wilhelm Hector (Saarbrücken) erbaut. Die Hock-Orgel von 1904 ist die größte erhaltene Orgel der Firma Hock. Von Reimsbach führt die Fahrt weiter nach Weiskirchen-Konfeld zur Pfarrkirche „St. ...

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Diese Arbeit kann sich sehen lassen!

Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais konnte mit seinem zweiten Dorffest einen grandiosen Erfolg verbuchen. Rund 400 Besucher kamen im Laufe des Nachmittags zum Dorfhaus. Auf dem Programm standen eine Buchvorstellung, eine Fotoausstellung und eine Online-Präsentation historischer Fotografien. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. 

„Diese Arbeit kann sich sehen lassen“, sagte Oberbürgermeister und Schirmherr Peter Demmer in seiner Ansprache am Festabend. Sein Lob galt dem Verein für Mundart und Geschichte, der sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung und Bewahrung der Geschichte des Saarlouiser Stadtteils Beaumarais bemüht und das Dorffest vergangenes Jahr im Rahmen der Einweihung des Hans-Nicola-Platzes ins Leben rief. Im Rahmen des diesjährigen Dorffestes wurde das Buch „Chronik der Volksschule in Beaumarais 1890 bis 1952“ vorgestellt. Jürgen Baus, Vorsitzender des Vereins für Mundart und Geschichte, bedankte sich bei Alex Hawner, einem pensi ...

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Ausstellungseröffnung „Frauen verstehen ihr Handwerk“

Am Montag, dem 10. Juli um 16.00 Uhr eröffnen Oberbürgermeister Peter Demmer und Doris Clohs, stellvertretende Geschäftsführerin der Handwerkskammer, im Esther-Bejarano-Haus und dem Jugendbüro You, Daimlerstraße 1, in Saarlouis, die sehenswerte Ausstellung „Frauen verstehen Ihr Handwerk“. 

Von der Anlagenmechanikerin bis hin zur Schornsteinfegerin zeigt diese Ausstellung ein breites Spektrum von Berufen und Chancen im Handwerk. Die abgebildeten Frauen in ihren Traumberufen werden hier Vorbilder im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dieser Ausstellung möchten die Frauenbeauftragten und das Frauennetzwerk junge Frauen ermutigen ihrer persönlichen Berufung zu folgen, jenseits tradierter Rollenvorstellungen. Zwei Handwerkerinnen die ihre Berufung gefunden haben berichten über den Arbeitsalltag im Handwerksberuf und ihre Motivation für ihren Beruf. Im Anschluss ist Zeit zum Austausch bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss. Die Ausstellung entstand aus einem Fotowettbewerb mit dem gleichen Titel, der von den Frauenbeauftragten und dem Frauennetzwerk im Landkreis Saarlouis, in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Unter Saar mbH, der Handwerkskammer des Saarlandes und der Stiftung Saarländisches Handwerk Winfried E. Frank Stiftung, ausgerichtet wurde.
Die Ausstellungseröffnung in Saarlouis erfolgt mit freundlicher Unterstützung des Teams des Esther-Bejarano-Hauses und des Jugendbüros You. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur Ausstellungseröffnung. st

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1. Juli 1863 - Wendepunkt in den USA

Am 1. Juli 1863 ereignete sich ein entscheidender Tag im amerikanischen Bürgerkrieg, der die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika nachhaltig prägen sollte. An diesem Tag fanden zwei Schlachten statt, die zum Wendepunkt in diesem blutigen Konflikt werden sollten - die Schlacht von Gettysburg und die Schlacht von Vicksburg. Der 1. Juli 1863 markierte einen wichtigen Meilenstein im Kampf zwischen den Nordstaaten (Union) und den Südstaaten (Konföderation), der nicht nur über das Schicksal der Nation entschied, sondern auch den Weg für eine neue Ära der amerikanischen Geschichte ebnete.


Die Schlacht von Gettysburg, die vom 1. bis zum 3. Juli 1863 dauerte, war eine der blutigsten Schlachten des Bürgerkriegs. Die Truppen der Nordstaaten unter der Führung von General George G. Meade und die Armee der Südstaaten unter General Robert E. Lee trafen in Gettysburg, Pennsylvania, aufeinander. Die Schlacht begann am 1. Juli mit einem Angriff der Konföderierten, der einige Erfo ...

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Historische Impressionen rund um Roden

 

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Entscheidung der Mindestlohnkommission mehr als enttäuschend

Die Mindestlohnkommission hat am heutigen Tage gegen die Stimmen der Gewerkschaften entschieden, den Mindestlohn zum 1. Januar 2024 gerade einmal um 41 Cent auf 12,41 Euro anzuheben. Ein ganzes Jahr später soll der Mindestlohn zum 1. Januar 2025 auf 12,82 Euro steigen. Im Saarland erhalten fast 74.000 Menschen den Mindestlohn. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Timo Ahr zeigt sich enttäuscht angesichts der Entscheidung der Mindestlohnkommission: „Eine Anpassung um 41 Cent entspricht einer prozentualen Erhöhung von 3,4% und steht im Vergleich zur Inflationsrate von über 6% in keinem Verhältnis. Zudem führt die Entscheidung der Mindestlohnkommission zu einem weiteren Reallohnverlust, der insbesondere die Menschen am Existenzminimum besonders hart trifft. Für den Inflationsausgleich hätte der Mindestlohn auf 13,50 Euro steigen müssen. Insofern ist die Entscheidung der Mindestlohnkommission mehr als enttäuschend.“

Ahr mahnt zudem: „In Zeiten von globalen und multiplen Krisen sind die Leute zunehmend verunsichert und bangen um ihre Existenz. Rechtspopulistische Strömungen nutzen die Verunsicherungen und Existenzängste für ihre politischen Ziele. Derartige Entscheidung gefährden deshalb auch unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, da sie den Boden rechtspopulistischer Strömungen nähren." DGB Rheinland-Pfalz / Saarland

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SaarArt mit zwei Standorten in Saarlouis vertreten

Au rendez-vous des amis – auf ein Treffen mit Freunden: Erstmals findet die SaarArt in diesem Jahr als grenzüberschreitendes Kunstprojekt statt, das neben Werken von saarländischen Künstlern auch Kulturschaffende aus Lothringen und Luxemburg berücksichtigt. Mit der Ludwig Galerie und dem Schauraum des Instituts für aktuelle Kunst liegen gleich zwei von insgesamt elf saarländischen Standorten in der Festungsstadt Saarlouis. Insgesamt elf künstlerische Positionen von 14 Künstlerinnen und Künstlern sind in den beiden Häusern zu sehen. Am Sonntag wurden sie in einer gemeinsamen Vernissage eröffnet. Vier Themenblöcke bilden das Gerüst und damit den roten Faden der SaarArt: „Identität“, „Isolation“ und „Vergänglichkeit“ sowie ein kritischer Blick auf die Definition und Konstruktion von „Schönheit“. In Saarlouis, erklärte die Kuratorin der SaarArt, Dr. Andrea Jahn, liege eine Konzentration auf der „Vergänglichkeit“. Und: „In Saarlouis ist es in besond ...  

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Hintergrundinfos rund um den Kinofilm Oppenheimer

Julius Robert Oppenheimer war ein amerikanischer theoretischer Physiker, der am 22. April 1904 geboren wurde und am 18. Februar 1967 verstarb. Er ist vor allem für seine führende Rolle im Manhattan-Projekt bekannt, dem geheimen Forschungs- und Entwicklungsprogramm der Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs, das zur Entwicklung der ersten Atombombe führte.

Oppenheimer wurde in New York City geboren und zeigte früh ein außergewöhnliches Talent für Mathematik und Physik. Er studierte an renommierten Universitäten wie der Harvard University, der University of Cambridge und der University of Göttingen in Deutschland. In den 1930er Jahren leistete er wichtige Beiträge zur theoretischen Physik, insbesondere zur Quantenmechanik und Kernphysik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Oppenheimer als wissenschaftlicher Leiter des Los Alamos Laboratory in New Mexico ernannt, dem Zentrum des Manhattan-Projekts. Unter seiner Führung arbeiteten zahlreiche Wissenschaftler und I ...

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22. Juni - der Anfang vom Ende

Im Juni 1941 begann Adolf Hitler ein militärisches Unternehmen, das den Verlauf des Zweiten Weltkriegs maßgeblich beeinflussen sollte: den Fall Barbarossa. Dieser Plan sah den Angriff auf die Sowjetunion vor und markierte einen Wendepunkt im Kriegsgeschehen. Am 22. Juni 1941 starteten deutsche Truppen ohne Vorwarnung eine massive Offensive entlang der gesamten Ostfront. Hitlers Entscheidung, die Sowjetunion anzugreifen, hatte verschiedene Gründe. Zum einen wollte er den Kommunismus bekämpfen und den Einflussbereich des nationalsozialistischen Deutschland erweitern. Zudem hoffte er, den britischen Widerstand zu brechen, indem er die Sowjetunion besiegen und so eine Zweifronten-Situation verhindern würde.

Die deutsche Wehrmacht startete ihren Angriff mit enormer Stärke. Mehr als drei Millionen Soldaten, unterstützt von Tausenden von Panzern und Flugzeugen, überquerten die Grenze und drangen tief in sowjetisches Gebiet vor. Anfangs verlief der Vormarsch reibungslos, und die deuts ...

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Luftaufnahmen Rodens

 

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DIE LINKE Saar: politische Aufarbeitung zum rassistischen Mord an Samual Yeboah dringend notwendig – LINKE begrüßt längst überfälligen Untersuchungsausschuss

Die Saar-LINKE begrüßt die lange von der Partei geforderte politische Aufarbeitung des rassistischen Mordes an Samuel Yeboah in Saarlouis - wenigstens mit einem Untersuchungsausschuss. Die Landesvorsitzende Barbara Spaniol dazu: „Die unsägliche jahrzehntelange Nicht-Aufarbeitung dieses Mordes ist letztlich ein tragisches Beispiel für die Ignoranz, mit der leider auch politisch reagiert wird. Das betrifft uns hier im Land bis heute und zeigt wieder einmal überdeutlich, wie sehr eine feste Kultur des Hinsehens und ein konsequenter Kampf gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit notwendig sind anstatt wegzuschauen und die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen.“ Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss sei nach Jahrzehnten längst überfällig, um die politische Verantwortlichkeit für den tödlichen Brandanschlag in Saarlouis aufzuklären. „Es darf nicht dreißig Jahre dauern, bis rechtsextreme Gewalttaten dieser Art geahndet werden. Eine echte Gedenkstätte, ein Mahnmal,

fehlt bis heute,“ so Spaniol abschließend. (dlsaar)

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Ab dem 21. Juni 1948 war die Deutsche Mark das gesetzliche Zahlungsmittel

Die Währungsreform von 1948 (20. Juni 1948) in Deutschland markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Nachkriegsgeschichte des Landes. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand Deutschland vor einer enormen wirtschaftlichen Herausforderung, da die Inflation außer Kontrolle geraten war und das Vertrauen in die bestehende Währung, die Reichsmark, stark geschwunden war.

Am 20. Juni 1948 wurde die Deutsche Mark („DM“, „D-Mark“) eingeführt, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen und den Wiederaufbau zu fördern. Die Währungsreform wurde von der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungsmacht gemeinsam umgesetzt und war ein großer Erfolg. Die alte Währung wurde durch eine neue, stabile Währung ersetzt, und die Menschen erhielten eine begrenzte Menge an DM als Ersatz für ihre alten Geldscheine. Preis- und Lohnstopp-Maßnahmen wurden ebenfalls eingeführt, um die Inflation einzudämmen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Die Einführung der Deutschen Mark brachte eine sofortige Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen mit sich. Die Menschen hatten wieder Vertrauen in ihr Geld, die Preise wurden stabilisiert und der Wiederaufbau konnte voranschreiten. Die Währungsreform bildete den Grundstein für das deutsche Wirtschaftswunder der 1950er Jahre, das zu einem beeindruckenden wirtschaftlichen Aufschwung und einem steigenden Lebensstandard führte.
Die Währungsreform von 1948 war ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur wirtschaftlichen Stabilität und dem Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg. Sie legte den Grundstein für eine starke und erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung und prägte die deutsche Geschichte nachhaltig.
Im Saargebiet, also grob dem heutigen Saarland, zahlte man hingegen von 1947 bis 1959 mit dem französischen Franc. cpg/ph

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Chanson Tage Saarlouis bringen französisches Flair auf die Vauban-Insel

Am 30. Juni und 01. Juli finden auf der Saarlouiser Vauban-Insel die Saarlouiser Chanson Tage statt. Eröffnet wird das Wochenende von „Vanille“, am zweiten Tag stehen „Didier Sustrac & Odile Barlier“ im Rampenlicht. Ganz im Geiste der deutsch-französischen Freundschaft und anlässlich des 60-Jahre Élysée Vertrag Jubiläums findet am 30. Juni und 01. Juli ein Chanson Wochenende auf der Saarlouiser Vauban-Insel statt. Die französische Sängerin und Chanson-Preisträgerin „Vanille“ bezaubert am 30. Juni mit südfranzösischem Charme das Publikum. Sie präsentiert ihr zweites Album „À part entière“. Ihre Chansons zeigen sich dabei direkt, emotional und doch mit einer erfrischenden Leichtigkeit. Die Tochter von Julien Clerc, einem der großen französischen Chansonniers hat neben den Chanson Einflüssen ihrer Vorbilder auch Elemente der Folk Musik in ihrer Musik verarbeitet. Nostalgisch einfache Gitarrenakkorde mischen sich mit dem gehauchten Gesang von Vanille und la ...  

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Dunkelführungen mit Sprengsimulation

Drunten im tiefen dunklen Schacht... ...bei der Nacht - so lautet eine Zeile des bekannten Steigerliedes - der heimlichen Hymne das Saarlandes. Entdecken Sie jetzt das Erlebnisbergwerk Velsen neu: Dunkelführungen bieten ein einzigartiges Abenteuer unter Tage. Das Erlebnisbergwerk Velsen lädt Besucher ein, in die faszinierende Welt des Bergbaus einzutauchen und ein unvergessliches Abenteuer zu erleben. Mit stolzer Tradition und authentischer Atmosphäre bietet das Bergwerk eine neue und aufregende Attraktion: Dunkelführungen mit Sprengsimulation.

Bei den Dunkelführungen werden die Besucher in eine Welt der Stille und Dunkelheit entführt. Mit spezieller Ausrüstung und unter fachkundiger Begleitung wagen sie sich in die tiefsten und geheimnisvollsten Bereiche des Bergwerks vor. Die Beleuchtung wird komplett ausgeschaltet, um die Atmosphäre unter Tage so realistisch wie möglich zu gestalten. Die Teilnehmer können so die beklemmende Dunkelheit und die Herausforderungen des Lebens ...

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Kinder- und Jugendfarm Saarlouis

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Schornsteinfeger bringen Glück?

Schornsteinfeger gelten immer noch als Glücksbringer. Diese Vorstellung hat ihre Wurzeln in verschiedenen historischen und kulturellen Zusammenhängen. Hier sind einige mögliche Gründe, warum Schornsteinfeger als Glücksbringer angesehen werden:

(i) Reinigung und Schutz vor Bränden: Schornsteinfeger haben die wichtige Aufgabe, Kamine und Schornsteine zu reinigen, um Brände zu verhindern. Da Brände in der Vergangenheit oft verheerende Auswirkungen hatten, wurden Schornsteinfeger als Beschützer und Hüter vor Schaden betrachtet. Sie brachten Sicherheit und Schutz, was mit positivem Glück in Verbindung gebracht wurde.
(ii) Symbol der Reinheit: Der Beruf des Schornsteinfegers ist mit Sauberkeit und Reinigung verbunden. Durch das Entfernen von Ruß und Ablagerungen sorgen sie dafür, dass Rauch und Gase sicher abgeleitet werden. Reinheit und Sauberkeit werden oft mit positiver Energie und Glück assoziiert.
Historische und kulturelle Traditionen: In einigen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, gibt es spezifische Bräuche und Rituale rund um Schornsteinfeger als Glücksbringer. Zum Beispiel wird in Deutschland oft gesagt: "Glück bringt, wenn er (der Schornsteinfeger) in die Hand greift."
Diese Vorstellung von Schornsteinfegern als Glücksbringer ist also kulturell und historisch bedingt. Heutzutage würde sich die Glücksbringerfunktion wohl eher weniger ausbilden, bringt er meist Rechnungen mit sich ;-)
dalLE

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Rodener Notkirche und die ganze neue Kirche

Was gibt einem nach einem solch furchtbaren Krieg und der anschließenden schweren Zeit nach Halt: die Heimat- und die Gottesliebe. Und so bauten die Rodener neben ihrem zerstörten Gotteshaus eine Notkirche aus aneinander gesetzten Barackenteilen der französischen Militärverwaltung.

Die Einweihung erfolgte am 19.08.1945. Doch sollte es dann nun gewesen sein. Sollte dieses Gotteshaus nun der Mittelpunkt des Glaubens bleiben? Sicherlich nicht! „Wir bauen unsere Kirche wieder auf“. Ein kleiner Satz der Hoffnung weckte und ein echter Ansporn war! Ausgesprochen übrigens von Pastor Thiel in der Silvesterpredigt 1947. Und wenig später fing man tatsächlich an. Während die Rodener die Aufgabe übernahmen den Bauschutt wegzuräumen, wurden die Planungsarbeiten von Baurat Latz und Architekt Toni Laub, beide aus Saarwellingen, ausgeführt. Diese beschlossen die vorhandenen Reste weitgehend zu verwenden, wodurch u.a. die basilikale Form der neugotischen Kirche beibehalten wurde. Natürlich mussten auch Abstriche gemacht werden: so weist die Kirche eine niedrigere Raumhöhe auf, statt einem 60 m Turm zwei kleinere Türme, das Kreuzgewölbe musste einem Flachdach weichen. Doch was machte das alles für die Rodener aus, die hier mit Leib und Seele dabei waren: Nichts! Denn endlich, am 15.8.1949, dem Fest Maria Himmelfahrt, fand die Einweihung statt und Roden hatte wieder sein Gotteshaus! 1952 wurde das Westwerk mit den zwei Türmen und der großen Rosette fertig gestellt, die vom damaligen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann gestiftet worden war. Ab August 1955 ging es dann an die Feinarbeiten, die rechtzeitig zu Weihnachten abgeschlossen waren. ph

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Die „Neue Kirche“ in Roden

1888 gründete Pfarrer Imandt mit seinem Kaplan einen Kirchenbauverein zur Finanzierung einer neuen Kirche, die den geänderten Bedingungen Rodens Rechnung tragen sollte. Denn im Zuge von Industrialisierung und einem damit einhergehenden Bevölkerungswachstum war die „alte Kirche“ schlicht zu klein für die rasch anwachsende Bevölkerung geworden. Die Planung sah vor die neue Kirche auf dem Fundament der „alten Kirche“ zu erbauen. Die Bauzeichnung stammte vom Rodener Wilhelm Hector. 1898 war es dann soweit: der Neubau wurde, nach Verlegung des Bauplatzes in die Schulstraße, begonnen. Ziel war der Bau einer neugotischen Kirche mit einem imposanten 60 m hohen Turm. Die Einsegnung der neuen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt erfolgte am 24. April 1901. Dem majestätischen Bau war leider keine lange Zeit vergönnt gewesen. Im Zuge der heftigen Kämpfe um die „Zitadelle Saarlautern“ und die Westwallbunker wurde auch die Kirche vollkommen zerstört. 

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Saisonauftakt auf der Vauban-Insel

Mit der Veranstaltungsreihe Acoustic Island startet das Kulturprogramm auf der Vauban-Insel in Saarlouis in die neue Saison. Drei lokale Akustik Formationen zeigen auf der historischen Insel ihr Können. Endlich wieder Sommer! Pünktlich zu den warmen Tagen startet am Mittwoch 07. Juni ab 20 Uhr mit Acoustic Mealtime das Kulturprogramm auf der Vauban-Insel. Der in der malerischen Atmosphäre der Saarlouiser Festungsanlage gelegene Biergarten bietet dabei die perfekte Kulisse für entspannte Klänge. Am Anfang der Saison noch ohne Bühne, bekommen die Konzerte einen besonders intimen Charakter. Zurück zum Ursprung, als kultureller Ruhepol, bietet die Vauban-Insel sowohl die Möglichkeit als aktiver Zuhörer das Konzert aus nächster Nähe zu verfolgen oder aus etwas Distanz die Musik als Hintergrund zum Feierabendgetränk zu genießen. Das junge und dynamische Akustik Trio Acoustic Mealtime aus Saarlouis ist musikalisch zwischen Folk, Singer-Songwriter und Pop-Rock zu verorten. Gespiel ...  

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DJK Roden - Parkfest

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Die „Alte Kirche“

Lassen Sie uns doch zuerst mit einigen recht nüchternen Daten beginnen, die aber jeden Architekten erfreuen werden: die „alte Kirche“ wies eine Länge von 60-70, eine Breite von 18-20 und eine Höhe von rund 15 Metern auf.  Hinter der, ich bezeichne sie im Folgenden nur noch schlicht Kirche, stand das große hölzerne Missionskreuz. Zwischen Turm und Kirche befanden sich überdacht die "Schmerzhafte Mutter Gottes" sowie das Kreuz aus dem Jahre 1723. Letzteres flankiert durch die lebensgroßen Figuren von Maria und Johannes. Vor dem Kreuz beerdigt waren Pfarrer Altmayer und Pater Beking. An der Südseite der Kirche befand sich eine Sonnenuhr, die durch die im Turm installierte „normale“ Uhr komplettiert wurde. Letztere konnte leider nur rund 18 Jahre die Zeit anzeigen, bevor sie dem Abriss ebenfalls zum Opfer fiel.  Die Kirche war auf dem alten Kirchfriedhof gebaut worden, wobei auch hier, wie bei so vielen kirchlichen Stätten, ein ehemaliger heidnischer Kultplatz als Standort ...  

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Was bedeutet das? Diesmal: Sellemols

"Sellemols" ist ein Dialektausdruck, der vor allem im Rheinland und im Saarland verwendet wird. Es handelt sich um eine Verkürzung des Ausdrucks "zu sellemols", was in Hochdeutsch "zu jener Zeit" bedeutet. "Sellemols" wird oft genutzt, um sich an vergangene Zeiten oder Ereignisse zu erinnern.

Der Begriff hat einen nostalgischen Unterton und wird häufig verwendet, um sich an frühere Erfahrungen, Traditionen oder an eine "gute alte Zeit" zu erinnern. Es kann sich auf persönliche Erinnerungen beziehen, aber auch auf allgemeine Aspekte vergangener Zeiten, wie beispielsweise historische Ereignisse oder kulturelle Traditionen.

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Zusammenfassung Nibelungenlied und Bedeutung des Begriffes Nibelung

Das Nibelungenlied ist ein episches deutsches Heldenepos aus dem 13. Jahrhundert, das die Geschichte von Siegfried, dem Drachentöter, und den Nibelungen erzählt. Es besteht aus 39 Aventiuren oder Gesängen und ist in mittelhochdeutscher Sprache verfasst.


Die Geschichte beginnt mit der Heldentat des tapferen Siegfried, der den Drachen Fafnir besiegt und den Nibelungenhort, einen Schatz, erlangt. Er trifft auf die schöne Kriemhild, die Schwester der Burgundenkönige Gunther, Gernot, und Giselher. Siegfried und Kriemhild verlieben sich ineinander und heiraten. Zusammen reisen sie nach Worms, dem Hof der Burgunden.

In Worms herrscht König Gunther, der von der Sehnsucht nach der isländischen Königin Brunhild ergriffen ist. Sie ist jedoch eine mächtige Kriegerin und stellt ihren Freiern scheinbar unlösbare Aufgaben. Mit Siegfrieds Hilfe besiegt Gunther Brunhild und gewinnt sie zur Frau. Doch Brunhild, misstrauisch und eifersüchtig, will Kriemhilds Liebe zu Siegfried testen. Kr ...

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Keltische Grabstätten auf der Steinrausch

Auch im Raum Saarlouis hinterließen die Kelten ihre Spuren. Während der Eisenzeit besiedelte der Stamm der Mediomatriker unser Gebiet vor allem im Südsaarland und im Nordsaarland stieß man hingegen eher auf die Treverer. Zahlreiche archäologische Funde belegen die Anwesenheit der Kelten. Münzen, Keramik und Werkzeuge wurden entdeckt und geben Einblicke in ihre Alltagskultur (beispielsweise durch Hortfunde). Besonders bemerkenswert ist der Fund keltischer Grabhügel in der Nähe von Saarlouis. Diese Funde sind nicht nur Zeugnisse der keltischen Kunstfertigkeit, sondern auch wertvolle Quellen für die Erforschung ihrer Lebensweise und Bestattungspraktiken. 

Die Kelten nutzten die natürlichen Ressourcen der Region geschickt aus. Sie betrieben Landwirtschaft, handelten und waren geschickte Handwerker. Die Lage von Siedlungen war oft strategisch gewählt, um den Handel und die Verteidigung zu erleichtern. Mit der römischen Eroberung im 1. Jahrhundert v. Chr. endete die keltische He ...

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Erlebnisbergwerk auf Konferenz untertage

Der Vorstand des Erlebnisbergwerks Velsen nahm diese Woche an der Internationalen Konferenz für untertägige Bergbaumuseen und Besucherbergwerke ICMUM 2023 in Polen teil. Die Konferenz fand zur Hälfte im Weltkulturerbe Wieliczka (Salzbergwerk) und zur Hälfte im schlesischen Kohlerevier in Zabrze (Gruben Guido und Königin Luise) statt. Der Namensgeber des Erlebnisbergwerks, Gustav von Velsen, war ab 1879 Bergwerksdirektor der schlesischen Grube Königin Luise, insofern war der Tagungsort von besonderer historischer Relevanz für das EBV. Teilnehmer aus 22 Nationen und fünf Kontinenten stellten ihre Einrichtugnen vor und diskutierten Fragen rund um die Themen Betrieb einer Einrichtung und Umgang mit dem industriekulturellen Erbe. Die Vernetzung der Betreiber weltweit und Erfahrungsaustausch waren erklärte Ziele der Veranstaltung, die hochkarätig besucht war. So nahmen auch der Leiter der Europäischen Route für Industriekultur ERIH und ehemalige Generaldirektor des Weltkulturerbe ...  

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Pfingsten???

Pfingsten ist ein christlicher Feiertag, der am 50. Tag nach Ostern gefeiert wird. Der Name "Pfingsten" stammt vom griechischen Wort "Pentekoste", was "der Fünfzigste" bedeutet. Der Feiertag erinnert an das Kommen des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu und die Gründung der christlichen Kirche.

Gemäß dem Neuen Testament der Bibel ereignete sich das erste Pfingstwunder in Jerusalem, als die Jünger Jesu versammelt waren. Ein starker Wind kam auf, und über den Jüngern erschienen "Zungen wie von Feuer", und sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt. Dadurch erlangten sie die Fähigkeit, in verschiedenen Sprachen zu sprechen und das Evangelium zu verkünden. Dieses Ereignis wird als "Ausgießung des Heiligen Geistes" oder "Pfingstereignis" bezeichnet.
Pfingsten wird von Christen weltweit gefeiert und hat eine große Bedeutung in vielen christlichen Traditionen. Es gilt als der Geburtstag der Kirche und wird oft als das Ende der Osterzeit angesehen. Der Feiertag wird oft mit Gottesdiensten, Prozessionen und besonderen liturgischen Feierlichkeiten begangen. Es ist auch üblich, dass Gläubige sich an Pfingsten taufen lassen oder die Konfirmation erhalten. Neben seiner religiösen Bedeutung ist Pfingsten auch in vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag. Die Bräuche und Traditionen im Zusammenhang mit Pfingsten können je nach Land und Region unterschiedlich sein, aber im Allgemeinen steht der Feiertag für die Freude über den Heiligen Geist und den Beginn des christlichen Zeugnisses in der Welt.

2023 besteht das Pfingstwunder vielleicht eher in der Antwort auf die Frage, warum so viele Menschen gemeinsam in einem Stau stehen wollen.

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Terminhinweis: Fraulauterner Brückenfest 2023

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Römisches Reich und das Saarland - die Straßen

Im Saarland kreuzten sich vier römische Straßen von großer überregionaler Bedeutung, die die Verbindung zwischen verschiedenen Städten herstellten und den Handel sowie die Kommunikation in der Region erleichterten.

Die erste Straße verlief von Metz nach Trier entlang der Mosel und überquerte den Saargau bei Borg. Sie war ein wichtiger Handelsweg, der es ermöglichte, Waren zwischen diesen beiden bedeutenden römischen Städten zu transportieren. Eine weitere Straße führte von Metz nach Mainz und überquerte die Saar bei Pachten, bevor sie über Tholey weiterführte. Diese Route spielte eine wichtige Rolle bei der Verbindung der westlichen und östlichen Regionen des römischen Reiches. Eine dritte Straße verlief von Metz nach Worms und führte über Saarbrücken und Schwarzenacker. Diese Strecke war entscheidend für den Handel und den Austausch zwischen den Provinzen im Nordwesten und Südwesten des Reiches. Quer zu diesen Straßen verlief eine weitere wichtige Verbindung v ...

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Keltische Begriffe und Ortsnamen

Im Saarland gibt es einige keltische Begriffe und Ortsnamen, die auf die keltische Vergangenheit der Region hinweisen. Einige Beispiele:


"Saar": Der Name "Saar" selbst hat keltischen Ursprung. Er stammt wahrscheinlich von dem keltischen Wort "sara" ab, was so viel wie "Fluss" oder "Wasserlauf" bedeutet. Die Saar ist der Hauptfluss der Region und hat dem Saarland seinen Namen gegeben.

"Otzenhausen": Otzenhausen ist ein Ort im Saarland, der für den "Ringwall von Otzenhausen" bekannt ist, eine bedeutende keltische Befestigungsanlage. Der Name "Otzenhausen" wird auf das keltische "otis" zurückgeführt, was "Sumpf" oder "Moor" bedeutet.

"Mettlach": Mettlach ist eine Stadt im Saarland, die für ihre Keramik- und Porzellanherstellung bekannt ist. Der Name "Mettlach" wird auf das keltische Wort "metlo" zurückgeführt, was "hohe Stelle" oder "Bergspitze" bedeutet.

"Tholey": Tholey ist eine Gemeinde im Saarland, die für ihr Benediktinerkloster bekannt ist. Der Name "Tholey" wird ...

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Vom Rodener zum Saarlouiser Bahnhof - eine Kurzbetrachtung

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CEO Stefan Rauber übernimmt das Ruder

Die IG Metall Völklingen hat positiv auf die Neuausrichtung innerhalb des Vorstandes der saarländischen Stahlindustrie bei Dillinger und der Saarstahl reagiert.


Bereits seit geraumer Zeit ist bekannt, dass eine Verjüngung der Vorstände bei Dillinger und Saarstahl eingeleitet und ein Umbruch stattfinden wird. Zudem benötigt man an diesen Stellen auch langfristige Beständigkeit, Zuverlässigkeit sowie die notwendige technische Kompetenz, um bei dem Megathema der Transformation mittel- und langfristig zu bestehen. „Mit dem neuen CEO, Stefan Rauber, übernimmt das Ruder nun kein Unbekannter, sondern ein waschechter Saarländer, der zum einen die saarländische Stahlindustrie lange kennt, über ein breites Netzwerk verfügt und zum anderen über viel Expertise im Bereich der Industriepolitik zurückgreifen kann“, so Lars Desgranges, 1. Bevollmächtigter der IG Metall. Dabei ist festzuhalten, dass die Fragestellungen rund um die Zukunft der saarländischen Stahlindustrie, mit dem Gelingen der Transformation und der Erzeugung einer wettbewerbsfähigen Grünstahlproduktion verbunden ist. Nie waren die Aufgabenfelder, Risiken, aber auch Chancen der saarländischen Stahlindustrie gewaltiger als in dieser Dekade. Die IG Metall wünscht dem neuen Führungsteam um Stefan Rauber dabei gutes Gelingen und stets eine glückliche Hand und wird den anstehenden Transformationsprozess auch unter neuer Führung weiterhin unterstützend, aber auch stets kritisch begleiten.

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Rodener Tage 2023

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SPD nominiert Florian Schäfer als OB-Kandidat

"Gestern Abend haben mich die Genossinnen und Genossen des SPD-Stadtverbands Saarlouis (SPD Saarlouis) einstimmig als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl im nächsten Jahr nominiert. Es ehrt mich, dass meine Partei geschlossen hinter mir steht.🌹 Ich bedanke mich🙏 für das große Vertrauen und freue mich auf die anstehende Kandidatur. Ich habe das Ziel und den Willen💪, der nächste Oberbürgermeister meiner Heimatstadt zu werden. Gehen wir es an." (facebook)


CDU und SPD setzen somit auf Mitglieder des Landtages als OB-Kandidaten.

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Zusatzschilder erinnern an zwei Persönlichkeiten in Beaumaraiser Straßennamen

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Freiherr-vom-Stein-Medaille u.a. an Charlotte Lay

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Marc Speicher als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl nominiert

Der CDU Stadtverband und die CDU Stadtratsfraktion haben Marc Speicher (MdL) einstimmig als Kandidaten für die in 2023 anstehende Oberbürgermeisterwahl nominiert. Der amtierende OB Demmer (SPD) wird aus Altersgründen nicht mehr antreten. 

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Saarlouiser Woche: Eine Woche für die Menschen

Die Saarlouiser Woche ist zurück – und mit ihr ein umfangreiches Programm, das der traditionellen Veranstaltungsreihe alle Ehre macht: Eine Woche für Saarlouis, eine Woche für die Menschen! Von Freitag, 26. Mai bis Sonntag, 4. Juni. 2023.

Gleich zwei Veranstaltungen machen den Auftakt am Freitag, 26. Mai. Los geht es mit dem Familienaktionstag auf dem Großen Markt, der in diesem Jahr aufgrund der Pfingstferien erstmals bereits am Freitag stattfindet. Nach der Eröffnung durch OB Peter Demmer um 10 Uhr stehen bis zum späten Nachmittag Spaß, Kreativaktionen und Vorführungen der Hilfsdienste, zahlreicher sozialer Einrichtungen und dem Lokalen Bündnis für Familie auf dem Programm. Auf der Bühne begeistert Stargast Ritter Rost mit seiner Show. Auf dem Marktplatz in Roden starten am selben Tag die Rodener Tage, die wie immer am Freitag und Samstag stattfinden. Der Standbetrieb beginnt an beiden Tagen um 16 Uhr, das Bühnenprogramm beginnt jeweils um 18 Uhr. Offizielle Eröffnun ...

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Kuni Ludwig Both verstorben

Gewerbe- & Unternehmerverband des Saarlandes trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Kuni Ludwig Both - Saarlouis, 28.04.2023. Mit großer Trauer hat der Gewerbe- & Unternehmerverband des Saarlandes – GVS e.V. vom Tod seines Ehrenvorsitzenden Kuni Ludwig Both erfahren. Der Verband verliert mit dem 76-jährigen Immobilienmakler aus Saarlouis eine Unternehmerpersönlichkeit und einen aktiven Mitstreiter um die Belange der saarländischen Selbständigen. Als Mittelstandsvertreter aus Überzeugung hat er über Jahrzehnte die Wirtschafts- und Mittelstandpolitik im Saarland und in Deutschland mitgeprägt. Dem Vorstand des Gewerbe- & Unternehmerverbands des Saarlandes gehörte er von 1986 bis 2015, seit dem Jahr 2001 als Vorsitzender, an und hielt in den Jahren danach als Ehrenvorsitzender stets engen Kontakt zu seinem GVS. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten in diesen Tagen seinen Freunden und seiner Familie. Kuni Ludwig Both hat sich im höchsten Maße um die kleinen und mittelständischen Unternehmen verdient gemacht. Mit Respekt vor seinem Lebenswerk wird der GVS ihm ein ehrendes Andenken bewahren. (gus)


Redaktion: Lebe wohl Kuni. Den Angehörigen wünschen wir unser herzliches Beileid.

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So schmeckt der Frühling

Endlich ist es wieder soweit: rausgehen, Menschen treffen, Eis essen, Kaffee trinken, sich etwas gönnen… 


Der Frühling weht durch Saarlouis. „Kreuz und quer durch Saarlouis“ geht es auf unserer Tour zu den schönsten Fleckchen in Saarlouis, dazwischen gibt es immer mal wieder ein Amuse – Gueule um den Gaumen zu erfreuen und die hiesigen Akteure und ihr Angebot kennenzulernen. Samstag, 06.Mai, 14:00 Uhr. Treffpunkt, Tourist-Information, Großer Markt 8 in Saarlouis. Anmeldung unter 06831 444 449. Kosten, 10,00 €. (sls)

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Kinderkleider- und Spielzeugbörse in Picard

PICARD. Der Karnevalsverein „de Picarda Fräsch“ e.V. veranstaltet am 07. Mai 2023 von 13.00 bis 16.00 Uhr eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse in der Mehrzweckhalle in Picard. Der Einlass für Schwanger ist bei Vorlage des Mutterpasses bereits ab 12.30 Uhr möglich. Angeboten werden gut erhaltene Kinderbekleidung bis Größe 176 und Spielzeuge. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Wir freuen uns über Ihren Besuch! (cs) 

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Stolpersteinverlegung in Saarlouis

Am 11. Mai werden in Saarlouis bereits zum dritten Mal Stolpersteine verlegt. Niemals vergessen! Das steht hinter dem Projekt „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Was 1996 in Köln begann, ist mittlerweile ein europaweites Projekt zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. In Saarlouis wurden bereits 2011 und 2015 insgesamt 34 Stolpersteine in Erinnerung an das Schicksal von Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger verlegt. Am 11. Mai kommen nun weitere sieben Steine dazu. Der Arbeitskreis „Stolpersteine für Saarlouis“ hat dazu in den vergangenen Wochen als Findungskommission gewirkt und in gründlicher Recherchearbeit die Biografien der Opfer erarbeitet, für die am 11. Mai Stolpersteine verlegt werden. Alle sieben Opfer haben zuletzt in Fraulautern gelebt.

So werden ab 9 Uhr drei Steine auf dem kleinen Parkplatz Rodener Straße/Ecke Lebacher Straße verlegt, an dessen Stelle das heute abgerissene Haus der jüdischen Familie Wolff-Sc ...

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„Das außergewöhnliche Leben von Octave Pelletier - Spion, Olivenöl-Händler in Nizza und Hypnotiseur in Saarlouis“

Französisch-Lehrer, Hypnotiseur, Spion, Miltitärzensor, Olivenöl-Produzent, Autor und Verleger dies sind nur ein paar Schlagwörter, die das Leben von Octave Pelletier beschreiben. Wer nun neugierig geworden ist auf „das außergewöhnliche Leben von Octave Pelletier“, sollte am Dienstag, 25. April 2023 um 19 Uhr ins Studio des Theater am Ring in Saarlouis kommen. Dort wird sein Urgroßneffe Franck Sainte-Martine von seinem Vorfahren Octave Pelletier und dessen Leben erzählen. Die Veranstaltung der Stadtbibliothek Saarlouis findet in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und internationale Kooperationen der Europastadt Saarlouis statt. Was aber hat dieses außergewöhnliche Leben mit Saarlouis zu tun? Viel mehr als man denkt. Das Schillernde im Leben von Octave Isidore Pelletier hat seine Anfänge in Saarlouis. Dort lernte er die Kunst der Hypnose. Herausgefunden hat dies sein Nachfahre Franck Sainte-Martine. Octaves Urgroßneffe ist selbst ...  

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