27. Oktober 2017
„Kunst stiftet Gemeinschaft“: Hajek-Skulptur restauriert
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Mit Hilfe der Unterstützung des Rotary Club Merzig-Saarlouis wurde in den vergangenen Wochen die Hajek-Skulptur des renommierten Gegenwartskünstlers Otto Herbert Hajek von den Saarlouiser Firmen Wandgewand und Sasso-Sant restauriert. Am Dienstag wurde das Kunstwerk der Öffentlichkeit an seinem Standort in der Kaiser-Wilhelm-Straße (vor dem ehemaligen Museum Haus Ludwig) offiziell präsentiert. Mit dabei waren u.a. Hans-Joachim Welsch, Senior-Präsident des Rotary Club Merzig-Saarlouis, der amtierende Präsident Christoph Langer und Marcel Giebel, Bürgermeisterin Marion Jost, Kulturamtsleiterin Julia Hennings und Prof. Jo Enzweiler.
Seit seiner Ausführung 1995 gehört das Objektfeld zu den herausragenden Beispielen für Kunst im öffentlichen Raum im Landkreis Saarlouis. Die in den Farben rot, gelb und blau gehaltene Platzgestaltung besteht aus einer einschließlich Sockel 6,70m hohen Stahlplastik und elf geometrisch geformten Betonteilen. Der international bekannte Künstler Professor Otto Herbert Hajek (1927-2005) gab dem von ihm geschaffenen Kunstwerk nach dem Motto „Kunst stiftet Gemeinschaft“ den Namen „Zeichen flügelt im Raum“. Ziel war, diese Kunstlandschaft erlebbar zu machen: Sie kann begangen werden, man kann die einzelnen Elemente berühren oder auch darauf sitzen, sodass sie in das Alltagsgeschehen einbezogen und Teil davon werden. Bürgermeisterin Marion Jost bedankte sich herzlich bei den Vertretern des Rotary Clubs , dass die Figur, die in keinem guten Zustand mehr war, nun wieder in den Blick der Menschen rückt. „Damit wird der Stadt und ihren Besuchern eine erlebbare Kunstlandschaft in ihrer ursprünglichen Ausgestaltung zurückgegeben“, so Hans-Joachim Welsch.
Der Rotary Club Merzig Saarlouis, der die Stadt Saarlouis dabei unterstützte, die Skulptur restaurieren zu können, ist der weltweit älteste Serviceclub und verbindet Menschen aus aller Welt, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen, die weltweit drängendsten humanitären Herausforderungen zu bewältigen. Sie investieren ihre Zeit für nachhaltige Projekte im Gemeinwesen in den Bereichen Frieden und Konfliktprävention, Wasser und Hygiene, Gesundheit von Müttern und Kindern, Bildung sowie Wirtschafts- und Kommunalentwicklung.
Fotos: Cindy Balge
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