22. Dezember 2017

160-jährige Unternehmensgeschichte mit Kita-Spende gefeiert

 

Auf eine 160 Jahre lange Unternehmensgeschichte blickte das Blumenhaus Wein im vergangenen Jahr zurück. Gefeiert wurde das Jubiläum mit zwei großen Benefizkonzerten, die gemeinsam mit dem Verein Klingende Kirche auf die Beine gestellt wurden. Der Erlös von über 3.000 Euro ging nun an den Kindergarten Herz Jesu.



Ein Unternehmensjubiläum, das sich sehen lassen kann: Im vergangenen Jahr feierte das Blumenhaus Wein aus Lisdorf sein 160-jähriges Bestehen. Es ist das einzige Unternehmen seiner Art in ganz Deutschland, das so alt ist und dabei stets am selben Standort blieb. Obwohl das Blumenhaus weit über die Region hinaus, teils international tätig ist, beweist das: Franz-Josef Wein, Margret Hirtz und Christian Hirtz fühlen sich ihrem Ort verbunden. Deshalb war es für sie klar, dass das Jubiläum auch in Lisdorf gefeiert werden musste, genauer: In der Pfarrkirche St. Crispinus und Crispianus. Gemeinsam mit dem Verein Klingende Kirche veranstaltete das Blumenhaus hier gleich zwei Benefizkonzerte zugunsten des Kindergartens Herz Jesu. „Wir verstehen uns nicht nur als funktionierendes Unternehmen, sondern wir wollen auch unseren Beitrag in der Kultur und fürs Gemeinwohl leisten“, erklärt Floristmeister Wein. In der Klingenden Kirche fand er dazu den richtigen Partner, schon für die letzten beiden runden Jubiläen stellten beide gemeinsam ähnliche Veranstaltungen auf die Beine. „Es ist eine große Aufgabe des Vereins, Initiativen zu unterstützen, die aus dem Ort kommen“, erklärt der Vorsitzende der Klingenden Kirche, Manfred Boßmann. „Damit kommen wir auch unserem Satzungsziel nach, anspruchsvolle Musik für ein breites Publikum nach Lisdorf zu bringen.“

Über 3.000 Euro kamen an den beiden Abenden zusammen, die dem Kindergarten nun zur Verfügung gestellt wurden. Mit einem Teil des Geldes wurden Betten für die Schlafgruppe des Kindergartens angeschafft. „Jedes Kind hat jetzt ein eigenes Bett, das ist sehr wertvoll und für den Schlafrhythmus optimal“, sagt Kindergarten-Leiterin Tanja Biewer. Der Rest des Erlöses fließt in die Leseecke der Einrichtung. „Wir sind stolz und freuen uns darüber, dass ein Unternehmen aus dem Ort an uns denkt und unsere Arbeit auf diese Weise unterstützt.“

Eine ‚Spende‘ – für die Kinder selbst sei das aber noch zu abstrakt, fand indes Franz-Josef Wein. Deshalb hat er sich mit seinem Team noch etwas Besonderes überlegt: „Wir wollen, dass jedes Kind etwas ganz persönliches hat, das es mit nach Hause nehmen kann.“ Ein Turnbeutel, darin ein riesiger Zapfen. Wein: „Jedes Kind darf seinem Zapfen einen Wunsch zuflüstern.“

 

 


 

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