15. Januar 2019

PetraBock (FDP): Verhandlungen über Zukunft von Ford zügig voranbringen: „Landesregierung und Landrat müssen Strukturwandel gestalten!“

 

Die Wettbewerbsfähigkeit des Saarlandes hängt stark an der Automobilindustrie, knapp ein Drittel der gesamten Bruttowertschöpfung kommt aus dem produzierenden Gewerbe. Im Saarland und speziell im Kreis Saarlouis haben sich besonders viele Zulieferer auf die Produktion von Verbrennungsmotoren spezialisiert. Die Spitzenkandidatin der FDP Saarlouis für die Kreistagswahl, Petra Bock, warnt vor einem massiven Verlust an Arbeitsplätzen und Wertschöpfung im Kreis und stellt sich daher hinter den Betriebsrat von Ford, der mit Forderungen nach schnellen Verhandlungen über den langfristigen Erhalt des Werkes in die Offensive gegangen ist: „Der langfristige Verbleib des Fordwerkes in Saarlouis ist lebensnotwendig für unseren Kreis. Ford ist der größte Arbeitgeber im Kreis Saarlouis und mit den vielen Zulieferbetrieben der wirtschaftliche Motor der gesamten Region auch über den Kreis hinaus. Ein Ende für Ford würde den wirtschaftlichen Kollaps bedeuten. Das muss dringend verhindert werden. Daher unterstützen wir mit allen Kräften die Initiative des Betriebsrats, schnelle Verhandlungen mit Ford zu führen, um das Werk langfristig zu sichern. Gleichzeitig sind aber auch gerade die Abgeordneten und Minister aus dem Kreis gefordert, sich in Brüssel, Berlin und Saarbrücken für realistische politische Rahmenbedingungen einzusetzen, die einen Fortbestand der Automobilindustrie überhaupt ermöglichen“. Bock fordert Landesregierung und Landrat zudem auf, den bevorstehenden Strukturwandel aktiv zu gestalten: „Es wird in Zukunft auch im Kreis Saarlouis sicher einen Strukturwandel geben müssen. Land und Kreis sind aufgefordert, diesen aktiv abzumildern und zu gestalten. Hierfür müssen die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden, damit Unternehmen im Kreis bleiben und neue Unternehmen dazukommen. Besonders wichtig ist dabei die Digitalisierung. Wir sollten uns mit allen Kräften bemühen, dass der Kreis Saarlouis zum Zukunftskreis wird“.

 

 


 

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